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INES EBERT

Mein Lebenslauf

01

DER ROTE FADEN ...

MUSIK MACHE ICH SCHON SEIT MEINER KINDHEIT - DABEI BIN ICH VOLL UND GANZ IN MEINEM ELEMENT!

Aufgewachsen in Fellbach bei Stuttgart und zunächst als Sorgenkind der Familie mit einer chronischen Erkrankung (vom 3-13. Lebensjahr) habe ich auf Rat der Ärzte zunächst die Realschule besucht, während mein älterer Bruder nebenan auf dem Musikgymnasium tolle Konzerte geben durfte.
Der Magnet in mir war so stark, dass ich meine Eltern nicht in Ruhe gelassen habe: Ich will auch aufs FSG in den Chor und im großen Orchester spielen!
Zwei Schuljahre später hatte ich meine Mutter soweit, dass sie auch den skeptischen Rektor von meinem Wunsch überzeugte und ich aufgenommen wurde. Es folgte eine Schulzeit des musikalischen Höhenfluges und Minimalaufwands für die übrigen Fächer. Ich spielte mit der Violine im überregionalen Schüler-Symphonie-Orchester mit Auftritten in der Stuttgarter Liederhalle, durfte die Chormentoren-Ausbildung mit 16 Jahren besuchen, war zeitweise in 8 Ensembles gleichzeitzig und habe am Ende ein ausgezeichnetes Musik-Abi ablegen können - ganz nebenbei gesundete mein Körper.
Gleichzeitig habe ich mich damals schon sehr tief mit dem Sinn des Lebens, Psychologie und Göttlichkeit auseinandergesetzt und Bücher von Erich Fromm, Immanuel Kant, Anselm Grün uvm. verschlungen. Mein Wissensdurst war groß.
So kam es, dass ich meine Lieblingsfächer Musik, Deutsch und Ethik genau mit der Ausrichtung später am Gymnasium unterrichtet habe.

 


WAS LEBT IN MIR?
WAS WECKT MEIN INTERESSE? 
NUR DAS KANN ICH VERKÖRPERN, UND WAS ICH VERKÖRPERN KANN, KANN WAHRHAFT IN RESONANZ GEHEN MIT DEM GEGENÜBER.

In den ersten Jahren voller Elan und Neugierde habe ich das intensiv gelebt und mich ausprobiert, oft nächtelang tolle Stundenkonzepte gebastelt, aktuellen Lebensweltbezug der Kinder abgefragt und co-kreiert. Oft sind innerhalb der Klassen so tolle, unerwartete Projekte entstanden, dass wir uns selbst eine Bühne organisierten, um es aufzuführen: da entstanden Pausen-Flashmobs, abendliche Vortragsabende, Mini-Auftritte noch schnell auf dem Sommerfest o.Ä. Auch durfte ich mit der gesamten Leitung der Chorarbeit tolle Momente der Gemeinschaft und des kraftvollen Lebensgefühls teilen, wenn der große Schulchor mit Ehemaligen, Lehrern, Eltern und über 100 Leuten auf der Bühne zu strahlen und klingen begann...

 

GENAU DIESE ENERGIE, DAS IST MEINE SPRACHE, DIE MIR SO VERTRAUT IST.

Aus meiner Freude an unterschiedlichsten Genres kamen immer wieder Gelegenheiten auf mich zu, auch außerhalb des Schuldienstes auf der Bühne zu stehen. So streifte ich als CROSS-OVER-KÜNSTLERIN alle möglichen Sparten: Studiomusikerin mit der Violine und Einspielen von Streichersounds für Popmusiker in Mannheim, Fernsehauftritte und DVD-Produktion mit der Pop-Band PUR und LIVE-Konzerte in der Schalke-Arena vor 80.000 Zuschauern, Chorsängerin in der Stiftskirche Stuttgart, Chorleiterin von Kirchenchören, Seminarleiterin für Dirigenten in Probenmethodik, Leitung des Jazz-Pop-Gospel-Chörles der Uni Stuttgart, Singgruppe des Schwäbischen Albvereins, Internationaler One-World-Chor Stuttgart, Instrumentallehrerin uvm.
Da mich immer auch das Warum meines Wirkens an der Schule interessierte und für mich die Sinnhaftigkeit essentiell war, wirkte ich in der Steuerungsgruppe für das Thema Respekt und Wertschätzung mit und entwickelte Evaluationsmaterialien für die gesamte Schule. In der Zeit entstand auch ein Stundenritual "Oase der Stille", welches innerhalb weniger Male die Kinder selbst mit der Klasse durchführen und gestalten wollten: Kurze Meditationen, von Kindern selbst verfasste Fantasiegeschichten eingebettet in ein festes Ritual, Kinder als Zeremonienmeister!

 

WIE KAMEN GONGS, HANDPAN UND CO. IN MEIN LEBEN?

Das Leben brachte mir eine unerwartete Wendung und große Herausforderungen: Mit der Familiengründung zeigten sich immer klarer unüberbrückbare Differenzen in meiner Ehe. Die Kinder brachten vieles zu Tage, was angeschaut und geheilt werden wollte - das führte nach jahrelangen Versuchen schließlich zur Scheidung, meinem Umzug mit meinen 3 Kindern - damals 5,3 und 1 Jahr alt und das Emporarbeiten aus einem Burnout. Essenziell weitergebracht haben mich schließlich tiefgehende Ansätze wie Energiearbeit, Breath Work, Aufstellungsarbeit u.Ä.
Dabei gingen mir erneut die Augen auf, weil ich dann im Alltag auch nach und nach bewusster wurde und erkannte, dass auch ein Teil der krankhaften Muster bereits in der Schule angelegt werden. Ich schaute nun bewusster auf mein Wirken, nahm von oberflächlichem Leistungsdruck immer mehr Abstand.
So versuchte ich den Brückenschlag im Freien Schulwesen, entwickelte ein eigenes Konzept mit einem engagierten Team, das dann jedoch an der Örtlichkeit scheiterte und brachte mich final nun noch 1 Halbjahr in der Oberstufe der Alemannenschule Wutöschingen ein - mittlerweile noch mit dem Schulfach Glück - Persönlichkeitsentwicklung, Achtsamkeit und Bewusstsein. Dann stellte ich fest: Du kannst nicht 2 Herren dienen - den Prüfungsordnungen und meiner inneren Wahrheit.

In den intuitiv zu spielenden Instrumenten fand ich den offenen Raum und wollte mich einfach tiefer kennenlernen, ohne den Lehrer im Ohr, der ständig an der Technik feilt oder seine Interpretation der Musik in mich hineintrichtern will. Es ist für mich bis heute wirklich ver-rückt, dass in der klassischen musischen Profi-Welt genau das Individuelle, sich ständig neu Erfindende, das Fließende und direkt aus dem Herzen Geborene so stark kontrolliert, bewertet und in Kategorien gefasst wird. Kreativität heißt für mich heute: Selbstausdruck im Hineinspüren und Verkörpern, ohne nach links und rechts zu gucken, Leben und im Flow sich ganz der Präsenz hingeben, in der Offenheit nach oben und in Verbindung mit den Anwesenden: Energien in Klang übersetzen.

02

... EINIGE MEINER INSPIRATIONSQUELLEN

ZU SCHULZEITEN
Prof. Alfons Scheirle, FSG Fellbach

Frieder Kögel, FSG Fellbach

IM STUDIUM
Prof. Manfred Schreier, Musikhochschule Trossingen
Prof. Bernd Ruf, GermanPopsOrchestra

Prof. Helmuth Rilling, Internationale Bachakademie Stuttgart
Dieter Schnebel, Komponist

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SPÄTER
10 Jahre Stuttgarter Kantorei, Kay Johannsen

als Chorsängerin mit Bobby McFerrin auf den JazzOpen Stuttgart, 2019

SEOM, HangMassive, Eric Whitacre, SaschaKid Cellist, Mitsch Kohn, ESH LOH


FILME
Alphabet. Angst oder Liebe. - von Wagenhöfer
Die stille Revolution. - von Bodo Jannsen
Alexander Lauterwasser: Wasserklangbilder. ARTE. Lebendige Kultur
Vaijana

LITERATUR
Würde. - von Gerald Hüther
Wer wir sind und wer wir sein könnten. - von Gerald Hüther
Unverfügbarkeit. - von Hartmut Rosa
Musik, die offene Frage. - von Leonard Bernstein
Es darf sein. - von Gabriel Palacios
Leben im Jetzt. - von Eckhart Tolle
Entdecke deine Körperintelligenz. - von Karl Grunick
Liebe wirkt täglich Wunder. - von Phil Bosmans
Die Kunst des Liebens. - von Erich Fromm
Haben oder Sein. - von Erich Fromm
Das Herzportal. - von Christiane Hansmann
Der kosmische Moment. - von Silke Schäfer

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... als freischaffende Klangkünstlerin und Workshopleiterin

DAS BIETE ICH BEREITS AN
- für Erwachsene/Familien Klangwelten-Abende in Kultureinrichtungen und Yoga-Studios inkl. Kooperationen bspw. mit Tuchyoga und Klang
- Klangentspannungen im Rahmen der Mitarbeitergesundheit in einem mittelständischen Unternehmen
- Klangwerkstatt mit Kindern und Jugendlichen


POTENZIELL NEUE PROJEKTE
- Klang-Events im Wasser
- Therapeutischer Bereich: Musik und Klang als Unterstützung im medizinischen Bereich: Burnout-Prävention, Schmerzpatienten, psychosomatische Erkrankungen, uvm.
- Seminarwochenende mit Stimmerfahrungen, Embodiment, Klangreise, Atem, Extatic dance, Stille, Meditation, Transformation, u.Ä.
- Workshops zum intuitiven Spiel: eigene Klangsprache entdecken, kreatives Potenzial befreien in spielerischer Leichtigkeit

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DIE ZEITEN DER CO-KREATION SIND ERÖFFNET!

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